Unsere Firmengeschichte

100-jähriges bestehen: Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen besucht Rendsburger Traditionsunternehmen Mögel Bergemann.

Probeliegen Inklusive 

Urkundenübergabe zum 100-jährigen Jubiläum vom Leiter der IHK, Lutz Kirschberger an Steffen Schröder mit seinem Vater Jens Schröder.

2023 Die moderne Möbelausstellung erscheint in einem neuen Jubiläums-Look. Für das Jubiläumsjahr 2023 wird es viele Überraschungen und Angebote für die Kunden geben.

2022/23 wird die Mitarbeiterzahl erhöht. Neue Kompetenzbereiche wie die IT-Abteilung und neue Medien kommen hinzu. Der Küchen- und Badmöbelbereich werden ausgebaut, Wohnprogramme erweitert und Wohnstudios modernisiert. Im Hinblick auf das 100-jährige Jubiläum investiert Steffen Schröder in energiesparende Maßnahmen wie eine neue LED-Beleuchtung und eine topmoderne Heizungsanlage.

2021 Die Nach-Corona-Jahre sind davon geprägt, das Zuhause schön zu gestalten und verstärkt in der Region einzukaufen. „Wir bieten unseren Kunden einen Rundum-Service und legen besonders großen Wert auf eine freundliche, fachlich versierte Beratung. Vom Betreten unseres Einrichtungshauses bis zur Lieferung und Montage der Wunschmöbel steht der Kunde im Fokus“, betont Geschäftsführer Steffen Schröder. Um die 20 Mitarbeiter, eine hauseigene Tischlerei und lokale Subunternehmen gehören zum Team von Möbel Bergemann.

In 4. Generation übernimmt Steffen Schröder 2020 das Familienunternehmen. Durch die Finanzkrise, Corona-Pandemie und den Ukrainekrieg ist es ein schwieriger Start für den jungen Kaufmann. Aber wie er von seinem Urgroßvater weiß: hinter jedem Tal geht es wieder bergauf.

Windsurf World Cup Sylt 2016. Über mehrere Jahre präsentiert Möbel Bergemann auf der Partymeile am Strand 10 Tage lang besondere Stressless-Modelle während der zweitgrößten Wassersportveranstaltung (nach der Kieler Woche) in Norddeutschland. Die Nachfrage nach den bequemen Komfortsesseln aus Norwegen ist groß. Sogar Surflegende Björn Dunkerbeck nimmt im Stressless-Sessel Platz.

Ab 2007 lenkt Jens Schröder gemeinsam mit seinem Sohn Steffen Schröder die Geschicke des Familienbetriebs. Die Geschäftsentwicklung ist positiv. Die Entscheidung, sich als inhabergeführtes Familienunternehmen gegen großflächige Filialunternehmen abzugrenzen, zeigt Erfolg. Anders und besser sein, mit hochmotivierten und eigenen Mitarbeitern, so das Motto.

Sechs Jahre später wird im 2. Bauabschnitt die gesamte Ausstellungfläche auf über 6000 qm vergrößert.

Nach der Wende wird ein 2. Standort in der Partnerstadt Rathenow, Brandenburg eröffnet.

Auch die Lagerfläche in der Kollunderstraße ist zu klein geworden und wird weiter ausgebaut.

Feierliche Schlüsselübergabe. Musikzug zur Neueröffnung und Großer Kunden andrang in der Ausstellung.

Schlagerstar Chris Roberts und die schwedische Sängerin Siw Inger kommen zur Autogrammstunde ins Möbelhaus. Es ist ein riesiger Ansturm - 300 Fans stehen Schlange und klettern später sogar über den Tresen, so dass der Schlagerinterpret kurzfristig flüchtet.

1981 kommt es zur größten Veränderung. Das verwinkelte Möbelhaus an der Herren- und Grünstraße liegt mitten im Sanierungsgebiet Neuwerk. Die 3. Generation unter Jens Schröder und seinem Cousin übernimmt das Ruder und entschließt sich zu einem großen Schritt: dem Verkauf der Altimmobilien und dem Neubau an der neuen Straße „Am Bahnhof“. Das untermauert das ständige Bestreben der Familie, immer wieder etwas Neues zu wagen.

Das Geschwisterpaar erweitert den Betrieb und lässt das Zentrallager in der Kollunderstraße bauen. Im Laufe der Jahre wird es ständig vergrößert und modernisiert.

Die Währungsreform hat einen neuen Wiederaufstieg eingeleitet und sorgt nach den schweren Nachkriegsjahren für prosperierende Geschäfte. Im Jahre 1963 verstirbt der Firmengründer Ernst Bergemann. Die 2. Generation mit Ernst Schröder Bergemann und seiner Schwester übernimmt für 20 Jahre die Führung des Familienbetriebs.

Durch weitere Überbauten und Stockwerkserhöhungen entsteht eine Verbindung zur Grünen Straße. Ein Fahrstuhl verbindet alle 6 Stockwerke.

1956/57 entschließt sich Familie Bergemann zu einer großen Baumaßnahme. Der Hauptsitz in der Herrenstraße wird komplett abgerissen und in ein modernes Wohn- und Geschäftshaus verwandelt.

in Ecklage und mit großen Schaufenstern

Zehn Jahre später wird das Geschäftshaus um das Nachbargebäude erweitert. 1938 und 1951 bieten sich in der Grünen Straße 2 und 3 weitere Häuser zur Vergrößerung des Möbelhauses und Schaffung neuer Ausstellungsflächen an.

Der junge Möbelkaufmann erwirbt im Jahr 1928 in der Herrenstraße das Haus Nr. 15. Dieser Standort ist über 50 Jahre Ausgangspunkt des erfolgreichen Familienbetriebs und einer vielversprechenden Möbelgeschichte.

Am 23.05.1923 eröffnet Ernst Bergemann mit seiner Frau Charlotte im elterlichen Haus in der Materialhofstr. 5 ein Geschäft für den An- und Verkauf von Haushaltsgegenständen. Zur jungen Familie gehört ebenfalls der 12-jährige Junior Ernst Ludwig. Von den „Goldenen Zwanziger Jahren“ ist im Familienbetrieb nichts zu spüren. Die Inflation ist hoch. Man zahlt in Milliarden und Billionen, und tauscht Möbel gegen Roggen, Weizen, Kartoffeln sowie weitere Lebensmittel.